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"Cutty Sark" - ein Baubericht

 
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Akula
Flottillenwrack
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Anmeldedatum: 27.03.2005
Beiträge: 524
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BeitragVerfasst am: 09.09.2012, 11:04    Titel: "Cutty Sark" - ein Baubericht Antworten mit Zitat

Hallo 9te,

lange ist es her, dass ich in diesem Forum aktiv etwas beitragen konnte. Ich habe nach langer Zeit wieder etwas gefunden um meinem alten Hobby nachzukommen und da möchte ich euch dran teilhaben lassen.

Ich glaube, jedem sollten diese netten Heftsammlungen geläufig sein, in denen man sich in wenigen 100 Ausgaben sein eigenes Schlachtschiff oder seinen eigenen Formel-1 Boliden bauen kann. Im Jahre 2006 kam eine Sammlung namens „Baut die Cutty Sark“ auf den Markt. Ich habe damals angefangen aber nach wenigen Ausgaben abgebrochen (so, wie vermutlich fast jeder, der diese Sammlungen anfängt).
Vor ein paar Wochen, beim Aufräumen in meinem Keller (man kann es auch nennen: alternative Wege zum Verstand verlieren), habe ich durch Zufall den damals angefangenen Rumpf meiner "Cutty Sark" wiedergefunden. Der Rumpf bestand beim Auffinden nur aus dem Kiel, den beiden Steven und den gestreckten Spanten sowie den Fundamenten für die Masten, ist aber in tadellosem Zustand. So weit bin ich damals gekommen. Obwohl ich jetzt den Rumpf nur bei Seite gestellt hatte, lies mir das ganze keine Ruhe und ich habe mal ein bisschen zu diesem Bausatz rum gegoogelt. Leider ließ sich nicht viel finden aber bei der Marktplatzseite eines großen Internet Auktionshauses, bin ich in Hamburg auf den vollständigen Bausatz gestoßen und das sogar für einen äußerst günstigen Preis. 3-2-1… meins! Ein freundlicher älterer Herr öffnete mir dort die Tür und kurze Zeit später konnte ich die Heftsammlung mein Eigen nennen.

Was ist mein Ziel? Selbstverständlich möchte ich das Schiffchen nun als Modell fertig stellen. Meine „Tirpitz“ habe ich aus Zeit und Platzgründen auf meine Rente verschoben (nicht lachen! Nach gegenwärtiger Planung dauert das nur noch 36,25 Jahre – theoretisch...). Dennoch möchte ich meinem Hobby weiter treu sein. Daher möchte ich dieses Schiffchen nun in einem kleineren Modell fertig stellen.

Wie lange soll das dauern? Keine Ahnung… Ich habe wirklich nicht die geringste Ahnung wie lange das dauern kann. Bis zum Ende des Jahres bin ich beruflich viel in der deutschen Stadt, die aus einem einzigen Buchstaben besteht. Dort baue ich (ganz nebenbei) auch an einem Schiffchen. Nur ein bisschen größer und ein bisschen grauer. An dem Modell der „Cutty Sark“ kann ich also nur an Wochenenden und in leider viel zu selten gelegenen Urlauben bauen. Tatsächlich könnte ich mir sogar vorstellen, dass ich mehrere Jahre an diesem Modell bauen werde.
Nun, ich möchte euch an meinem Vorhaben teilhaben lassen.

Ich werde regelmäßig hier meinen Fortschritt posten. Aber (wie schon gesagt, ich bin beruflich viel unterwegs) es kann auch zu größeren Pausen kommen, bis hier wieder etwas steht. Der Baufortschritt soll natürlich auch mit Fotos dokumentiert werden. Da meine Frau an diesem Wochenende leider unterwegs ist und mit ihr auch der Fotoapparat, kommen die ersten Bilder auch erst mit dem nächsten Kapitel.

Ich denke, das sollte zur Einleitung genügen. Der erste Baubericht kommt (hoffentlich) bald...
_________________
Grüße - Akula


Gefangen sein bringt harte Pein - drum ficht, bis dir das Auge bricht!
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uman
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Beiträge: 4122
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BeitragVerfasst am: 09.09.2012, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
schön von dir zu lesen.
berichte gerne gesehen.

gruß
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Nobi
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Anmeldedatum: 17.08.2004
Beiträge: 585
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 10.09.2012, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Super , da wünsche ich dir viel Spaß am werkeln...... Top

größere Pausen....... ein Problem was ich kenne bin selber noch
an der Bismarck zu werkeln... Verlegen
_________________


Gott fragte die Steine "Wollt ihr U-Bootfahrer werden"
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Akula
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Anmeldedatum: 27.03.2005
Beiträge: 524
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 02.01.2013, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, leider hat es tatsächlich wieder länger gedauert aber nun kann ich wieder etwas schreiben. Im Herbst habe ich Priorität auf die Renovierung meines Wohnzimmers gelegt und so kommt es, dass ich auch erst jetzt im Winterurlaub wieder etwas an dem Schiffchen bauen kann.
Viel geschafft habe ich leider noch nicht aber hier ein Bild zum Bauzustand im September:



Das Grundgerüst des Rumpfes steht: Der Kiel ist vollständig gestreckt und die Spanten stehen fest. Ich habe die Decksteile mit Reißzwecken auf den Spanten fixiert, um die Spanten selbst wirklich im rechten Winkel zum Kiel stehen zu haben. Das erleichtert mir dann (hoffentlich) auch das kommende Beplanken des Rumpfes.

Vorn und achtern sind aus geschichteten Holzteilen die jeweiligen Formen des Buges und des Hecks entstanden. Bis jetzt hat sich hier eine gute Passgenauigkeit gezeigt. Lediglich am Heck musste ich ein wenig mit 180er Schleifpapier nachhelfen.

Zum Beplanken habe ich anderen Foren mal quergelesen in der Hoffnung dort Tips und Tricks zu erhalten, was andere schon an Problemen hatten und um sie selbst zu vermeiden. Das orginale Material aus der Sammelserie hat sich bei den dortigen Schreibern als nicht sehr geeignet erwiesen. Mal schauen, was bei mir rauskommt...

Jetzt habe ich angefangen die Planken zu fertigen. Die Planken bestehen aus zwei ca. 380mm langen Holzleisten, die mit einem 20mm langen Stützholz an den Stößen verbunden werden. Das ging recht zügig und die ersten zwölf Planken sind fertig.

Ich werde zum Ende meines jetzigen Urlaubes ein paar Fotos machen von dem, was ich nun geschafft habe. Und ich hoffe, dass ein bisschen was noch kommt... Zwinkern
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Grüße - Akula


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